Ausgewählte Pressemitteilungen
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Pressemitteilung - 14.04.2025
Krankheitserregende Salmonellen injizieren Effektorproteine in Zellen des Magen- und Darmgewebes, um in diese einzudringen und sich dort zu vermehren. Dabei rufen die Bakterien, die meist über Lebensmittel aufgenommen werden, vor allem bei Kindern und alten Menschen gefährliche Magen-Darm-Entzündungen bis hin zu systemischen Infektionen hervor.
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Pressemitteilung - 10.04.2025
Konventionelle OP-Roboter sind kostenintensiv, komplex und nur für etwa 5 % aller
chirurgischen Eingriffe geeignet. Für die Zukunft der Chirurgie braucht es neue Lösungen – zugänglich, skalierbar und resilient.
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Pressemitteilung - 09.04.2025
Der Kontakt zu Haustieren verringert bei Großstadtkindern das Risiko, im Erwachsenenleben stressbedingte Störungen zu entwickeln. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Sektion für Molekulare Psychosomatik der Uniklinik Ulm zusammen mit weiteren Forschenden aus Deutschland und den USA. Das Zusammenleben mit Tieren soll entzündliche Stressreaktionen mildern.
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Pressemitteilung - 09.04.2025
Zwei große klinische Studien zu schubförmiger und chronisch fortschreitender MS veröffentlicht / Hoffnung auf Wirkung unabhängig von akuten Entzündungen
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Pressemitteilung - 08.04.2025
Melanie Börries, Professorin für Medizinische Bioinformatik an der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg und Direktorin des Instituts für Medizinische Bioinformatik und Systemmedizin des Universitätsklinikums Freiburg wird für ihre wegweisende Arbeit zur personalisierten Krebstherapie ausgezeichnet.
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Pressemitteilung - 07.04.2025
Die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und die Technische Hochschule Mannheim kombinieren die Expertise Infektionsforschung, Massenspektrometrie und Bioinformatik zur Überwindung von Resistenzen der Malaria-Überträger. Das Projekt wird finanziell durch die Gates Foundation unterstützt.
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Pressemitteilung - 07.04.2025
Metastasierter Brustkrebs erfordert eine komplexe und langwierige Behandlung, deren Nebenwirkungen die Lebensqualität der Patientinnen beeinträchtigen. Dazu gehören oftmals auch sexuelle Probleme. Forschende zeigten nun in einer großen internationalen, randomisierten Sport-Interventionsstudie, dass Frauen, die ein angeleitetes Trainingsprogramm erhielten, über signifikant weniger Beschwerden berichteten als Frauen, die kein Training absolvierten.
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Pressemitteilung - 04.04.2025
Um die Zeitspanne zwischen dem Auftreten von Beschwerden und der Diagnose Endometriose zu verkürzen, ist die Tübinger Universitätsfrauenklinik Teil des Projekts „ENDO-EVE“. Das Projektmodell soll helfen, die Diagnosezeit zu verkürzen, die Behandlungsqualität zu optimieren und die Lebensqualität der Patientinnen zu verbessern. Wichtiger Bestandteil ist die Entwicklung eines App-basierten Begleitangebots für Betroffene.
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Pressemitteilung - 03.04.2025
Deutschlands wichtigste Auszeichnung für den wissenschaftlichen Nachwuchs würdigt die Entwicklung von Immuntherapien gegen bösartige Hirntumoren.
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Pressemitteilung - 03.04.2025
Landwirtschaftsminister Peter Hauk MdL übernimmt die Schirmherrschaft für den 1. „Award für bio-inspirierte Innovationen Baden-Württemberg“. Gesucht werden innovative Produkte, die von der Natur inspiriert sind – Bewerbungen sind bis zum 15. April 2025 möglich! Die besten Einreichungen werden am 5. Mai beim Gala-Abend in Mannheim präsentiert. Unterstützt wird der Award durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.
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Pressemitteilung - 03.04.2025
Das Universitätsklinikum Tübingen startet eine klinische Studie mit einer neuartigen Immuntherapie gegen aggressive Blutkrebserkrankungen. Zum ersten Mal kommt dabei eine weiterentwickelte CAR-T-Zelltherapie zum Einsatz, die in Tübingen selbst hergestellt wird – und zwar gezielt gegen zwei Angriffspunkte auf den Tumorzellen. Die bispezifischen CAR-T-Zellen könnten vor allem Menschen helfen, bei denen eine herkömmliche Behandlung versagt hat.
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Pressemitteilung - 02.04.2025
ForscherInnen der Universitäten Konstanz und Wien entdecken eine neue Klasse von Antibiotika, die selektiv gegen den Problemkeim Neisseria gonorrhoeae wirken, der Tripper (Gonorrhö) auslöst. Die neuen Wirkstoffe setzen in diesen Bakterien einen Selbstzerstörungsprozess in Gang, der auch multiresistente Varianten des Erregers abtötet. Die Forschungsergebnisse sind aktuell im renommierten Fachmagazin Nature Microbiology veröffentlicht worden.