Baden-Württemberg bei Vergabe von der ERC-Starting-Grants erfolgreich
Der europäische Forschungsrat (ERC) fördert 19 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in Baden-Württemberg mit jeweils bis zu 1,5 Millionen Euro. Bis zu 28,5 Millionen Euro fließen damit in die baden-württembergische Wissenschaftslandschaft. Mit den sogenannten „Starting Grants“ unterstützt der ERC innovative Forschungsvorhaben in ganz Europa. Mit 19 von 81 Bewilligungen belegt Baden-Württemberg den Spitzenplatz unter den deutschen Bundesländern vor Bayern (16) und Nordrhein-Westfalen (14).
„Ich gratuliere unseren Preisträgerinnen und Preisträgern, die bereits zu diesem frühen Zeitpunkt ihrer beruflichen Karriere einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die exzellente Forschungsleistung des Landes Baden-Württemberg zu verstärken. Das hervorragende Abschneiden bei der Einwerbung von Mitteln des Europäischen Forschungsrats belegt einmal mehr, dass im Land die richtigen Köpfe an den richtigen Inhalten arbeiten“, sagte Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Dienstag (22. November) in Stuttgart.
Die Zukunft der Forschung in Baden-Württemberg hänge maßgeblich von der Stärke des wissenschaftlichen Nachwuchses ab. „Deshalb sorgen wir für ein exzellentes Umfeld, in dem sich kreatives Forschungspotenzial entfalten kann. Die Förderung von Innovationen in zentralen Zukunftsfeldern ist ein Markenzeichen baden-württembergischer Forschungspolitik“, so die Ministerin.
Weitere Informationen:
Die Starting Grants erhalten folgende Forscherinnen und Forscher:
- Dr. Puneet Anantha Murthy, Universität Konstanz
- Dr. Kelvin Anggara, Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Stuttgart
- Dr. Armin Bahl, Universität Konstanz
- Dr. Lukas Bruder, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Dr. Gautam Dey, European Molecular Biology Laboratory, Heidelberg
- Dr. Svetlana Dodonova, European Molecular Biology Laboratory, Heidelberg
- Dr. Daniela Duarte Campos, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- Dr. Kerstin Göpfrich, Max-Planck-Institute for Medical Research, Heidelberg
- Dr. Victoria Ingham, Universitätsklinikum Heidelberg
- Dr. Sara Kleindienst, Eberhard Karls Universität Tübingen / seit Juli 2022 Universität Stuttgart
- Dr. Kathryn Kreckel, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- Dr. Lars Leszczensky, Universität Mannheim
- Dr. Lisa Maier, Eberhard Karls Universität Tübingen
- Dr. Stefan Pfeffer, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- Dr. Julian Quinting, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Dr. Bastian Schiller, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Dr. Thomas Schindler, Universität Konstanz
- Dr. Chong Sun, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg
- Dr. Michael Zimmermann, European Molecular Biology Laboratory, Heidelberg