Erster Start-up Atlas im Land
Das Innovationslabor Baden-Württemberg (InnoLab_bw) hat am 11. Oktober 2021 gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus (WM) und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) den ersten Start-up Atlas BW vorgestellt. Erstmals wird damit durch eine Studie des InnoLab_bw die Gründerszene im Land kartiert.
Um eine Diversifizierung der Wirtschaft voranzutreiben und auch zukünftig in weiteren innovativen Geschäftsbereichen Weltmarktführer zu sein, ist es wichtig, das baden-württembergische Start-up-Ökosystem weiter zu stärken. Dazu ist eine gute Informationslage zur Start-up-Landschaft notwendig. Folglich liegt nun ein Atlas vor.
Onlinevorstellung des Start-up Atlas BW
Am 11. Oktober präsentierte das InnoLab_bw bei einer gemeinsamen Online-Veranstaltung mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus (WM) und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) den Start-up Atlas. Im Anschluss an die Atlas-Vorstellung fand eine lebhafte Diskussion mit folgenden Stakeholdern aus der baden-württembergischen Start-up-Landschaft und über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt:
- Professorin Dr. Andrea Wechsler – Hochschule Pforzheim
- Ulrike Hudelmaier – Geschäftsführerin TFU – Startup- und Innovationszentrum Region Ulm / Neu-Ulm
- Martina Knittel – CEO Grünhof, Freiburg im Breisgau
- Professor Dr. Alexander Brem – Universität Stuttgart
- Adrian Thoma – CEO Pioniergeist
Ergebnisse Start-up Atlas BW
Der Start-up Atlas BW beschreibt unter anderem Sektoren und Geschäftsmodelle, die Zusammensetzung der Gründerteams, die Auswirkungen der Corona-Krise und die Förderangebote in Baden-Württemberg. Zusätzlich wird das baden-württembergische Ökosystem im bundesweiten Vergleich situiert. Konkret kann beispielsweise aufgezeigt werden, dass analog zu anderen Bundesländern vor allem größere Städte in Baden-Württemberg Start-ups anziehen und ein starker B2B-Kundenfokus im Land vorliegt. Auch stellen in Baden-Württemberg Gründerinnen eine Minderheit dar. Die meisten Start-ups sind dabei in den Geschäftsfeldern Software, Medizin und Industrie aktiv. Alle Details finden sich im Atlas, der nachfolgend heruntergeladen werden kann.