Das neue Produktionswerk ist ausgestattet mit modernster, vernetzter Fertigungstechnologie und produziert bereits auf Hochtouren. „Diese umfangreiche Erweiterung war nur durch unser profitables und nachhaltiges Wachstum realisierbar“, so Geschäftsführer Klaus Kiesel. Das Unternehmen baut seinen Standort in Deutschland weiter aus und hebt sich damit positiv von einem Teil der Medizintechnik-Branche ab, welcher laut der Herbstumfrage* des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) seine Investitionen in Deutschland verringert. Dies gilt für knapp 30 Prozent der befragten Medizintechnik-Unternehmen und wird von diesen unter anderem mit den erhöhten regulatorischen Bedingungen begründet.
Überdurchschnittliches Umsatzwachstum
Im Jahr 2023 ist der Umsatz in der Medtech-Branche laut BVMed im Mittel um 4,8 Prozent gewachsen*, während ulrich medical inklusive der Tochtergesellschaften mit 150 Mio. Umsatz eine Steigerung um 12 Prozent vorweisen kann. Die überdurchschnittliche Entwicklung in diesem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld spiegelt sich auch personell wider: Inzwischen sind es am Standort Ulm und in den Tochtergesellschaften in Frankreich und den USA insgesamt ca. 600 Mitarbeitende. Allein von Oktober 2022 bis Oktober 2023 sind 23 neue Stellen am Standort in Ulm geschaffen und besetzt worden. „Unsere Mitarbeitenden sind das Herzstück unseres Unternehmens und ihr leidenschaftliches Engagement und ihre fachliche Expertise bilden die Grundlage unseres Erfolgs. Wir sind sehr stolz darauf, unsere weltweit genutzten Medizinprodukte in Deutschland zu entwickeln und zu produzieren“, sagt Christoph Ulrich, geschäftsführender Gesellschafter von ulrich medical. Den weiteren Ausbau von Marktanteilen unterstützt ulrich medical durch Kooperationen mit weltweit agierenden Partnern, wie etwa mit GE Healthcare und zuletzt mit Bracco Imaging.