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Forschung und Entwicklung

Baden-Württemberg im Kampf gegen das Coronavirus

Hier finden Sie aktuelle Meldungen rund um die Erforschung und Entwicklung von Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 und Therapieansätzen bei COVID-19.

Aktuelle Beiträge

  • Immunkomplexe bei COVID-19 - 01.03.2023

    Ob man nach einer Coronainfektion nur leichtes Unwohlsein oder einen kritischen Verlauf erlebt, hängt offenbar von Antigen-Antikörper-Komplexen ab, die im Körper gebildet werden. Die entdeckten Immunkomplexe führten die Forschenden um Prof. Dr. Hartmut Hengel von der Uniklinik Freiburg auf die Spur eines sich verstärkenden Teufelskreises der Entzündung. Das Immunsystem wird unkontrolliert angetrieben, was zu einem kritischen Verlauf führt.

  • Peptid-basierter COVID-19-Impfstoff - 21.04.2022

    Gängige Impfstoffe gegen COVID-19 zielen auf die Bildung neutralisierender Antikörper ab, die das Eindringen des Virus in die Wirtszellen verhindern. Da Menschen mit eingeschränkter B-Zell-Immunantwort, die auch bei Krebs- oder Autoimmunerkrankungen auftreten kann, hierzu nicht in der Lage sind, entwickelten Forschende der Uni Tübingen den Peptid-basierten T-Zell-Aktivator CoVac-1, der eine breitgefächerte und langanhaltende Immunität verspricht.

Aktuelle Pressemitteilungen

  • Pressemitteilung - 20.12.2024

    Long COVID ist ein komplexes Krankheitsbild und erfordert eine gezielte und koordinierte interdisziplinäre Zusammenarbeit. Das ist ein Ergebnis eines Modellprojekts der vier Universitätskliniken des Landes.

  • Pressemitteilung - 07.06.2024

    Ein Teil der Menschen, die an COVID-19 erkrankt waren, leiden langfristig an neurologischen Symptomen wie kognitiven Beeinträchtigungen, Geruchsverlust und Ermüdbarkeit. Dass diese Beschwerden mittels Bildgebung nachweisbar sind, zeigt jetzt eine aktuelle Studie des Universitätsklinikums Freiburg, die am 18. Mai 2024 im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht wurde.

  • Pressemitteilung - 25.10.2023

    Während der COVID-19 Pandemie wurden eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um das Infektionsgeschehen auszubremsen. Die gravierendsten unter ihnen waren Lockdowns, um damit die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Die Schließungen von Geschäften sowie Kontaktverbote führten zu hohen ökonomischen und sozialen Kosten. Im Frühjahr 2021 fand deshalb ein deutschlandweit einmaliges Modellprojekt „Öffnen mit Sicherheit“ in Tübingen statt.

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