Pressemitteilung - 09.12.2022 Epigenetischer Notfall-Schalter verbessert Infektabwehr Bei Infekten schaltet das blutbildende System vom Normal- in den Notfallmodus. Dadurch verbessert sich die Abwehrkraft gegen die Erreger. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun in Blutstammzellen und Vorläuferzellen der Maus einen epigenetischen Schalter, der den Wechsel von der einen Betriebsart auf die andere auslösen kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/epigenetischer-notfall-schalter-verbessert-infektabwehr
Pressemitteilung - 17.01.2023 Blutstammzellen: im Notfall nicht zuständig! Nach Infektionen oder Blutverlust muss der Körper den Verlust an Blutzellen möglichst schnell ausgleichen. Dies galt lange als Aufgabe der blutbildenden Stammzellen im Knochenmark. Doch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) entdeckten nun bei Mäusen, dass eine bestimmte Population an Vorläuferzellen diese Aufgabe übernimmt: Das beschleunigt die Regeneration der Blutzellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/blutstammzellen-im-notfall-nicht-zustaendig
Pressemitteilung - 22.02.2024 Körpereigenes Molekül könnte Leukämietherapie sicherer machen Forscher*innen haben ein körpereigenes Molekül entdeckt, das in Tierstudien das Immunsystem im Darm und die Darmflora ausgewogener macht und schwere Nebenwirkungen von Stammzelltransplantationen mindert. Bestätigung in Humanproben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/koerpereigenes-molekuel-koennte-leukaemietherapie-sicherer-machen
Pressemitteilung - 02.11.2023 Wenn das eigene Immunsystem verrücktspielt Molekulare Grundlagen einer neuartigen schweren autoinflammatorischen Erkrankung entdeckt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Molekulare Virologie am Universitätsklinikum Ulm (UKU) haben wichtige Fortschritte in der Erforschung einer neu entdeckten schweren autoinflammatorischen Erkrankung gemacht. Sie gehört zu einer Gruppe von angeborenen Immunstörungen den sogenannten ‚Typ I Interferonopathien‘. Diese lösen unter anderem Entwicklungsstörungen bei Kindern aus und sind bisher unheilbar.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wenn-das-eigene-immunsystem-verruecktspielt-molekulare-grundlagen-einer-neuartigen-schweren-autoinflammatorischen-erkrankung-ent
Pressemitteilung - 14.12.2022 Welche Rolle spielen Darmmikroben bei der Entstehung von Speiseröhren- und Magenkrebs? US-Förderung für ein Projekt am Universitätsklinikum Freiburg, das den Zusammenhang zwischen mikrobiellen Abbauprodukten im Darm und der Entstehung von Krebs am Übergang zwischen Speiseröhre und Magen beleuchtet. Einzige Bewilligung außerhalb der USAhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/welche-rolle-spielen-darmmikroben-bei-der-entstehung-von-speiseroehren-und-magenkrebs
Pressemitteilung - 31.01.2023 ERC Consolidator Grants für zwei Forscher des KIT In der Vergaberunde 2022 der renommierten „Consolidator Grants” des Europäischen Forschungsrates haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) erfolgreich abgeschnitten. Für ihre Vorhaben auf den Gebieten der Photovoltaik und der Medizinsensorik erhalten der Physiker Ulrich W. Paetzold und der Chemiker Frank Biedermann in den kommenden fünf Jahren rund zwei Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erc-consolidator-grants-fuer-zwei-forscher-des-kit
Pressemitteilung - 14.06.2023 Wie die Darmflora den Erfolg von Krebsimmuntherapien bestimmt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Gustave Roussy Cancer Campus in Frankreich und des Universitätsklinikums Heidelberg entdeckten Verbindung zwischen Antibiotikaeinnahme, gestörter Darmflora, dem Verhalten hemmender Immunzellen und schlechtem Ansprechen auf Immuntherapien bei Krebs. Folgestudie zur klinischen Anwendung der neuen Erkenntnisse ist am Universitätsklinikum Heidelberg in Vorbereitung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-die-darmflora-den-erfolg-von-krebsimmuntherapien-bestimmt
Pressemitteilung - 15.05.2024 Tumorgewebe auf dem Chip: Neue Möglichkeiten für Zelltherapien und die personalisierte Medizin Wie reagieren Tumore auf einen bestimmten Therapieansatz? Dies bereits vor Beginn der Therapie zu wissen, hätte einen enormen Wert für Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Für die vielversprechende CAR-T-Zelltherapie haben Forschende genau diese Beobachtung nun möglich gemacht. Damit lassen sich nicht nur die Erfolgschancen einer Therapie viel besser vorhersagen, sondern auch Nebenwirkungen und deren Bekämpfung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tumorgewebe-auf-dem-chip-neue-moeglichkeiten-fuer-zelltherapien-und-die-personalisierte-medizin
Pressemitteilung - 23.05.2024 „Sie heilen Wunden, lassen Knochen wachsen und lindern Entzündungen“ - MWK fördert Zelltherapie-Forschung zu Mesenchymalen Stromazellen mit 600 000 Euro Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg unterstützt Forschende der Ulmer Universitätsmedizin mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von 600 000 Euro. Das Ziel ist der Aufbau eines EU-Konsortiums für den breiten therapeutischen Einsatz Mesenchymaler Stromazellen. Mit dieser Förderung sollen neue EU-Verbundvorhaben zur personalisierten Medizin auf den Weg gebracht werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/sie-heilen-wunden-lassen-knochen-wachsen-und-lindern-entzuendungen-mwk-foerdert-zelltherapie-forschung-zu-mesenchymalen-stromaze
Pressemitteilung - 01.12.2022 Chica und Heinz Schaller Preis: Förderung für herausragende biomedizinische Forschung Zwei herausragende junge Wissenschaftler in Heidelberg und Mannheim – Dr. Emanuel Schwarz und Privatdozent Dr. Michael Breckwoldt – werden von der Chica und Heinz Schaller Stiftung ausgezeichnet: Sie erhalten den nach den Stiftern benannten Förderpreis für biomedizinische Forschung, der jeweils mit Forschungsmitteln in Höhe von 100.000 Euro ausgestattet ist.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/chica-und-heinz-schaller-preis-foerderung-fuer-herausragende-biomedizinische-forschung
Pressemitteilung - 20.06.2023 Tuberkulosetherapie: Winzige Teilchen sollen künftig Wirkstoff in die Lunge bringen KIT und Forschungszentrum Borstel stellen Nanopartikel mit hohem Antibiotikumgehalt zur Inhalation vor – Antibiotika-Nanocarrier können Entwicklung von Resistenzen verringern und Verträglichkeit erhöhen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tuberkulosetherapie-winzige-teilchen-sollen-kuenftig-wirkstoff-die-lunge-bringen
Pressemitteilung - 30.03.2022 Neuer Behandlungsansatz für chronische Atemwegserkrankungen: Inhibitor stoppt überschießende Lungenschleim-Bildung Asthma, COPD und Mukoviszidose: Bei diesen Lungenerkrankungen verursacht eine übermäßige Produktion von Schleim in den Atemwegen zum Teil lebensbedrohliche Symptome. Doch jetzt haben Forschende der Universitäten Ulm, Stanford und des MD Anderson Cancer Centers der University of Texas einen Inhibitor entwickelt, der die krankmachende, überschießende Bildung von Lungenschleim verhindert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-behandlungsansatz-fuer-chronische-atemwegserkrankungen-inhibitor-stoppt-ueberschiessende-lungenschleim-bildung
Pressemitteilung - 08.12.2023 Woher kommen chronische Schmerzen? Professorin Dr. Rohini Kuner von der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg erhält den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/woher-kommen-chronische-schmerzen
Phytopharmaka - 14.09.2020 Medizinalcannabis soll in Deutschland heimisch werden Wer denkt, Hanf sei nur eine unscheinbare Pflanze, deren Inhaltsstoffe allenfalls als Rauschmittel verwendet werden könnten, kann schnell eines Besseren belehrt werden. Neben der Nutzung als Rohstoff für Textilien oder Baustoffe, hat die Pflanze ein großes Potenzial als Arzneimittel. Um die Grundlagen zur Erzeugung von Medizinalhanf in Deutschland zu schaffen, wurde das von der Uni Hohenheim koordinierte Netzwerk CANNABIS-NET ins Leben gerufen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/medizinalcannabis-soll-deutschland-heimisch-werden
Pressemitteilung - 02.06.2023 „Kabelschwund“ im Gehirn - Genregulator NF-κB lässt bei Stress die Isolierschicht der Nerven schwinden Bei Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Traumata oder einfach beim Älterwerden nimmt weiße Hirnmasse ab – und damit das geistige, motorische und sensorische Vermögen. Wie genau dies passiert, ist bislang nicht hinreichend bekannt. Ein Team um die Ulmer Biochemiker und Molekularmediziner Professor Thomas Wirth und PD Dr. Bernd Baumann hat nun die Rolle des Genregulators NF-κB bei solchen Prozessen untersucht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kabelschwund-im-gehirn-genregulator-nf-kb-laesst-bei-stress-die-isolierschicht-der-nerven-schwinden
Pressemitteilung - 08.08.2022 Mikrobiom-Therapie: Erfolgsfaktoren für Stuhltransplantationen Eine Behandlung von Patient/-innen mit Antibiotika und Darmspülung vor einer sogenannten Stuhltransplantation begünstigt die Ansiedelung übertragener Bakterien der Spender/-innen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Hohenheim in Stuttgart. Prof. Dr. W. Florian Fricke und Daniel Podlesny entwickelten ein Modell, mit dem sich die Auswirkungen der Therapie auf das Darmmikrobiom individueller Patient/-innen vorhersagen sagen lässt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mikrobiom-therapie-erfolgsfaktoren-fuer-stuhltransplantationen
Pressemitteilung - 29.05.2024 Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit startet als neues Deutsches Zentrum der Gesundheitsforschung in die Aufbauphase - Ulmer Expertise zu Stoffwechsel und Adipositas gefragt Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) wird ab 1. Juni 2024 neuer Partner der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG). Das bundesweit organisierte und vernetzte Forschungszentrum wird während der zweijährigen Aufbauphase mit 30 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die DZKJ-Geschäftsstelle wird an der Universitätsmedizin Göttingen eingerichtet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutsches-zentrum-fuer-kinder-und-jugendgesundheit-startet-als-neues-deutsches-zentrum-der-gesundheitsforschung-die-aufbauphase
Fachbeitrag - 11.06.2019 Neuartige Erreger in Rindfleisch und Kuhmilch als Krebsrisikofaktoren Ein Forscherteam um den Nobelpreisträger Harald zur Hausen hat einen neuen Typ von Infektionserregern entdeckt, der in Milch- und Fleischprodukten europäischer Rinder vorkommt und das Risiko für Darm- und Brustkrebs steigert. Bei diesen „Bovine Meat and Milk Factors“ (BMMFs) handelt es sich um kleine DNA-Moleküle, die Ähnlichkeiten sowohl mit bakteriellen Plasmiden als auch mit bestimmten Viren aufweisen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuartige-erreger-in-rindfleisch-und-kuhmilch-als-krebsrisikofaktoren
Pressemitteilung - 20.01.2022 Herausragende Förderung ermöglicht Ausbau des DKFZ-Hector Krebsinstituts an der Universitätsmedizin Mannheim Seit seiner Gründung im Jahr 2019 fördert die Hector Stiftung II das DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim. Das Institut ist eine Kooperation des DKFZ, der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und des Universitätsklinikums Mannheim. Um dem DKFZ-Hector Krebsinstitut nach einer erfolgreichen Gründungsphase ein nachhaltiges Zukunftskonzept zu ermöglichen, hat die Stiftung ihre Förderung nun aufgestockt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/herausragende-foerderung-ermoeglicht-ausbau-des-dkfz-hector-krebsinstituts-der-universitaetsmedizin-mannheim