Pressemitteilung - 24.11.2023 Nationales Centrum für Tumorerkrankungen erweitert Gleich zwei Standorte des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen bringen Krebsforschung und Krankenversorgung in Baden-Württemberg voran. In Heidelberg ist die Erweiterung des Verbunds ministeriell bestätigt und ein Erweiterungsbau übergeben worden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nationales-centrum-fuer-tumorerkrankungen-erweitert
Pressemitteilung - 10.11.2023 Therapieresistenzen beim Multiplen Myelom: Molekulare Analysen einzelner Krebszellen decken neue Mechanismen auf Alle Krebszellen – auch innerhalb eines Tumors – unterscheiden sich voneinander und verändern sich im Laufe einer Krebserkrankung stetig weiter. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Heidelberg, des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums haben beim Multiplen Myelom molekulare Veränderungen identifiziert, die es einzelnen Krebszellen ermöglichen, trotz Therapie zu überleben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/therapieresistenzen-beim-multiplen-myelom-molekulare-analysen-einzelner-krebszellen-decken-neue-mechanismen-auf
Pressemitteilung - 09.11.2023 Dietmar Hopp Stiftung fördert Forschung zu Krebserkrankungen des Gehirns mit 20 Millionen Euro An der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und dem Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) entsteht ein „Europäisches Zentrum für Neuroonkologie“. Ziel ist es zu erforschen, welche Rolle das Nervensystem bei der Resistenz von Hirntumoren gegenüber Therapien und bei der Bildung von Hirnmetastasen spielt sowie personalisierte Immuntherapien gegen Hirntumoren zu entwickeln. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dietmar-hopp-stiftung-foerdert-forschung-zu-krebserkrankungen-des-gehirns-mit-20-millionen-euro
Pressemitteilung - 06.11.2023 Können Bakterien die Entstehung von Darmkrebs fördern? DETECT-Studie soll Zusammenhänge zwischen Krebsentstehung und bestimmten Darmbakterien aufdecken / Kooperation zwischen Zentrum für Kinder und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg und Deutschem Krebsforschungszentrum.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/koennen-bakterien-die-entstehung-von-darmkrebs-foerdern
Pressemitteilung - 25.10.2023 Epigenetisch wirkende Medikamente könnten Krebs-Immuntherapie unterstützen Epigenetisch wirkende Medikamente ermöglichen, dass in der Zelle Bereiche des Erbguts abgelesen werden, die vorher blockiert und unzugänglich waren. Das führt zur Bildung neuer mRNA-Abschriften und auch neuer Proteine, wie Forschende vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Universitätsklinikum Tübingen jetzt veröffentlichten. Diese „therapieinduzierten Epitope" könnten das Immunsystem beim Erkennen von Krebszellen unterstützen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/epigenetisch-wirkende-medikamente-koennten-krebs-immuntherapie-unterstuetzen
Pressemitteilung - 19.10.2023 Förderung: Mit KI gegen Therapieresistenz von Hirntumoren Wie können innovative KI-Modelle dazu beitragen, Wirkstoffentwicklung, Diagnoseverfahren und Therapiemethoden entscheidend zu verbessern? Um diese Frage zu beantworten, fördert die Carl-Zeiss-Stiftung vier hochkarätige Forschungsprojekte. Um die Ursachen der Therapieresistenz von Glioblastomen dreht sich eines der nun ausgewählten Vorhaben, an dessen Leitung Forscher aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) beteiligt sind.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/foerderung-mit-ki-gegen-therapieresistenz-von-hirntumoren
Pressemitteilung - 18.10.2023 SARS-CoV-2: Aktiveres Immunsystem in den Atemwegen schützt Kinder vor schweren Verläufen Warum kommt es bei Kindern und Jugendlichen bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 viel seltener zu schweren Verläufen als bei Erwachsenen? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun heraus: Das Immunsystem in den oberen Atemwegen ist bei Kindern bereits vor der Infektion wesentlich aktiver als bei Erwachsenen und damit besser gewappnet im Kampf gegen das Virus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/sars-cov-2-aktiveres-immunsystem-den-atemwegen-schuetzt-kinder-vor-schweren-verlaeufen
Pressemitteilung - 17.10.2023 Zukunftsaufgabe: Krebsprävention braucht Forschung Weniger Krebsdiagnosen und eine geringere Krebssterblichkeit: Eine Vision, die Realität werden könnte, wenn vorhandene Potentiale besser genutzt würden. Experten appellieren daher an die Politik, Präventionsmaßnahmen konsequent umzusetzen und insbesondere die defizitäre Präventionsforschung zu stärken. Der Aufruf basiert auf dem „Memorandum zur Krebs-Präventionsforschung in Deutschland". https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zukunftsaufgabe-krebspraevention-braucht-forschung
Pressemitteilung - 06.10.2023 Prof. Dr. Michael Boutros ist neuer Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg Der Wissenschaftler vom Institut für Humangenetik und der Abteilung Signalwege und Funktionelle Genomik am DKFZ ist seit 1. Oktober 2023 mit seinem Amt als Dekan auch Mitglied des Vorstandes des Universitätsklinikums Heidelberg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/prof-dr-michael-boutros-ist-neuer-dekan-der-medizinischen-fakultaet-heidelberg
Pressemitteilung - 21.09.2023 Mutationsspezifischer Peptidimpfstoff gegen Mittellinien-Gliome erstmals bei Patienten eingesetzt Tumorimpfungen können den Körper im Kampf gegen Krebs unterstützen. Diese Vakzine machen das Immunsystem der Patienten auf krebstypisch veränderte Proteine aufmerksam. Mediziner und Krebsforscher aus Heidelberg und Mannheim haben nun erstmals erwachsene Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Mittellinien-Gliomen, schwer zu behandelnden Hirntumoren, mit einem Peptidimpfstoff behandelt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mutationsspezifischer-peptidimpfstoff-gegen-mittellinien-gliome-erstmals-bei-patienten-eingesetzt
Pressemitteilung - 19.09.2023 Chronische Entzündung und Krebs der Bauchspeicheldrüse präziser unterscheiden Heutige Diagnoseverfahren unterscheiden nicht immer sicher zwischen einer chronischen Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bauchspeicheldrüsenkrebs; etwa ein Drittel aller Diagnosen sind nicht eindeutig. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) suchten daher nach molekularen Markern, die diese Diagnose präzisieren können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/chronische-entzuendung-und-krebs-der-bauchspeicheldruese-praeziser-unterscheiden
Pressemitteilung - 18.09.2023 Ursache von Medikamentenresistenz bei Bauchspeicheldrüsenkrebs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler identifizieren Ursache für medikamentenresistente und -tolerante Tumorzellen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bestimmung hilft medikamentöse Therapie zu verbessern. Ergebnisse im Fachmagazin Nature Cancer veröffentlicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ursache-von-medikamentenresistenz-bei-bauchspeicheldruesenkrebs
Pressemitteilung - 13.09.2023 Protein auf Tumorzellen fördert Immunreaktion gegen Krebs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) identifizieren eine neue und überraschende Funktion eines Membranproteins auf der Oberfläche von Krebszellen: Es unterstützt und stabilisiert einen wichtigen „ko-stimulatorischen“ Faktor, der die Aktivierung von T-Zellen verstärkt, und verbessert so die Immunantwort gegen den Tumor.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/protein-auf-tumorzellen-foerdert-immunreaktion-gegen-krebs
Pressemitteilung - 01.09.2023 Seltene Mutation ist mögliches Angriffsziel für Krebsmedikament Mutationen im BRAF-Gen machen Tumoren oft besonders aggressiv. Seit einigen Jahren sind Medikamente zugelassen, die das mutierte BRAF blockieren. Sie richten sich allerdings nur gegen eine bestimmte, häufige Form der BRAF-Mutationen. Ein Forscherteam des Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Freiburg, und von der Uni Freiburg analysierte nun die Empfindlichkeit seltener Varianten der BRAF-Mutationen auf diese Medikamente.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/seltene-mutation-ist-moegliches-angriffsziel-fuer-krebsmedikament
Pressemitteilung - 30.08.2023 Medizinische „big data“ als Wirtschaftsgut: Entwicklung eines "digital twin" zur KI-unterstützten Therapie des Hochrisiko-Prostatakarzinoms Konsortium unter Leitung der Urologischen Klinik des Uniklinikums Heidelberg entwickelte Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI) für die Tumortherapie der Zukunft. Förderung durch Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und DLR-Projektträger mit rund 9,5 Mio. Euro Fördervolumen und einem Investitionsvolumen von 25 Mio. Euro. Präsentationen der Projektergebnisse fand im Rahmen einer Abschlussveranstaltung am 29. August statt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/medizinische-big-data-als-wirtschaftsgut-entwicklung-eines-digital-twin-zur-ki-unterstuetzten-therapie-des-hochrisiko-prostataka
Pressemitteilung - 11.08.2023 Land fördert Hautscreening-App mit 1,6 Millionen Euro Eine Projektgruppe am Krebsforschungszentrum Heidelberg hat die App sKIn entwickelt, die Hauttumore genauso gut diagnostiziert wie Hautärzte. Die App setzt dabei auf Künstliche Intelligenz und wird mit 1,6 Millionen Euro vom Land gefördert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-foerdert-hautscreening-app-mit-16-millionen-euro
Pressemitteilung - 10.08.2023 Computergestützte Zellanalyse für die schnellere Diagnose von Blutkrankheiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Cambridge Stem Cell Institute haben ein KI-System entwickelt, das weiße und rote Blutzellen in mikroskopischen Aufnahmen von Blutproben erkennt und charakterisiert. Der Algorithmus kann Mediziner bei der Diagnose von Bluterkrankungen unterstützen und steht als Open Source Methode für Forschungszwecke zur Verfügung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/computergestuetzte-zellanalyse-fuer-die-schnellere-diagnose-von-blutkrankheiten
Pressemitteilung - 08.08.2023 Niedrigere Entzündungsmarker unter Vitamin D-Supplementierung Nach derzeitiger Studienlage geht die Vitamin D-Einnahme mit einer verringerten Krebssterblichkeit einher. Könnten entzündungshemmende Effekte des Vitamins die Ursache dafür sein? Eine am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) durchgeführte Metaanalyse ergab nun: Die Vitamin D-Einnahme senkt bei Menschen, die an Krebs oder Krebsvorstufen leiden, die Serumspiegel eines wichtigen Entzündungsmarkers.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/niedrigere-entzuendungsmarker-unter-vitamin-d-supplementierung
Tumor-Organoide erleichtern Wirkstoffsuche - 20.07.2023 Arzneimittelscreening für krebskranke Kinder mithilfe patientenspezifischer Miniaturtumore Erleiden an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche einen Rückfall, schlagen Standardmedikamente häufig nicht mehr an. Um Betroffenen neue Therapiemöglichkeiten zu eröffnen, züchteten Forschende vom Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KITZ) und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) aus Biopsieproben individuelle Miniaturtumore, an denen sie innerhalb weniger Wochen eine Vielzahl von Arzneimitteln auf ihre Wirksamkeit untersuchen konnten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/arzneimittelscreening-fuer-krebskranke-kinder-mithilfe-patientenspezifischer-miniaturtumore
Pressemitteilung - 12.07.2023 Mastzellen als Sensor: Rätselhafte Immunzellen helfen, schädliche Allergene zu vermeiden Die Funktion der zum Immunsystem zählenden Mastzellen ist bis heute rätselhaft. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigen nun an Mäusen: Mastzellen funktionieren als Sensor, der den Tieren signalisiert, Antigene, einschließlich schädlicher Allergene, zu vermeiden und sich dadurch vor gesundheitsgefährdenden Entzündungsreaktionen zu schützen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mastzellen-als-sensor-raetselhafte-immunzellen-helfen-schaedliche-allergene-zu-vermeiden
Pressemitteilung - 04.07.2023 Methylierungsanalyse verbessert Lungenkrebs-Risikovorhersage Durch gezielte CT-basierte Früherkennung in Hochrisikogruppen ließe sich die Zahl der Sterbefälle an Lungenkrebs deutlich reduzieren. Das Lungenkrebs-Risiko wird bislang üblicherweise anhand der Raucherhistorie ermittelt. Deutlich präziser kann das Risiko eingeschätzt werden, wenn zusätzlich der Methylierungsstatus bestimmter Gene untersucht wird, zeigten nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/methylierungsanalyse-verbessert-lungenkrebs-risikovorhersage
Behandlungserfolg bei Krebs vorhersagen - 20.06.2023 Darmmikrobiom im Fokus bei CAR-T-Zelltherapie Krebsimmuntherapien nutzen die körpereigenen Abwehrkräfte, um Tumorzellen zu bekämpfen. Ein internationales Konsortium um Forschende aus Deutschland und den USA unter Leitung des DKFZ Heidelberg konnte nun nachweisen, dass die Wirksamkeit der CAR-T-Zelltherapien maßgeblich von der Zusammensetzung des Darmmikrobioms abhängt. Auf dieser Basis gelang es außerdem, ein Vorhersagemodell für das langfristige Ansprechen auf die Behandlung zu entwickeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/darmmikrobiom-im-fokus-bei-car-t-zelltherapie
Pressemitteilung - 16.06.2023 Was bestimmt darüber, ob Brustkrebszellen zur Entstehung von Metastasen führen? Bei den meisten Krebserkrankungen bestimmt nicht das Wachstum des Primärtumors die Prognose für den Patienten, sondern ob es zu einer Streuung und Ausbildung von Tochtergeschwüren, den Metastasen, kommt. Dieser Prozess ist sehr komplex. Zwischen der Krebsentstehung und dem aggressiven Wachstum der Metastasen liegen oft Jahre.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/was-bestimmt-darueber-ob-brustkrebszellen-zur-entstehung-von-metastasen-fuehren
Pressemitteilung - 01.06.2023 NCT Gewebebank Heidelberg: als erste Biobank nach neuer Norm akkreditiert Die Gewebebank des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg hat zusammen mit der Gewebebank des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) erstmals in Deutschland die Akkreditierung nach einer neuen, spezifisch für Biobanken geschaffenen Norm erreicht. Die Akkreditierung belegt die hohe Leistung der Biobanken, die die Anforderungen exzellenter Forschung erfüllt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nct-gewebebank-heidelberg-als-erste-biobank-nach-neuer-norm-akkreditiert
Pressemitteilung - 30.05.2023 Früherkennung der Sepsis durch Maschinelles Lernen Verbundprojekt SCIDATOS zeigt, dass klinische „Ground Truth“ einen Goldstandard für die Sepsis-Diagnose darstellen kann. Sepsis ist ein lebensbedrohlicher Zustand und eine der häufigsten Todesursachen auf Intensivstationen. Bei einer Sepsis antwortet der Körper auf eine meist durch Bakterien verursachte Infektion, indem er die eigenen Gewebe und Organe schädigt, bis hin zum Organversagen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/frueherkennung-der-sepsis-durch-maschinelles-lernen