Pressemitteilung - 07.12.2021 Tumor-DNA im Blut zeigt Fortschreiten von Lungenkrebs frühzeitig an Bestimmten Formen von Lungenkrebs liegt eine Erbgut-Umlagerung im ALK-Gen zugrunde. In diesen Fällen kann eine Behandlung mit einem spezifischen zielgerichteten Medikament das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten. Doch früher oder später entstehen Resistenzen gegen die Therapie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tumor-dna-im-blut-zeigt-fortschreiten-von-lungenkrebs-fruehzeitig
Pressemitteilung - 03.01.2024 Umprogrammierte Fettzellen unterstützen das Tumorwachstum Mutationen des Tumorsuppressors p53 wirken nicht nur auf die Krebszellen selbst wachstumsfördernd, sondern beeinflussen auch die Zellen in der Mikroumgebung des Tumors. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom israelischen Weizmann-Institut und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigen nun, dass p53-mutierte Brustkrebszellen der Maus Fettzellen umprogrammieren. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/umprogrammierte-fettzellen-unterstuetzen-das-tumorwachstum
Pressemitteilung - 30.04.2024 Verborgenes Ataxie-Gen identifiziert - Tübinger Genetiker führen in der Long Read Sequenziertechnologie Am Institut für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik am Universitätsklinikum Tübingen ist es gelungen, ein jahrzehntelang verborgenes Gen zu identifizieren, das für eine Reihe von seltenen Erkrankungen des Gehirns und Rückenmarks ursächlich sein könnte. Bei diesen sogenannten Ataxien leiden das Gleichgewicht und die Bewegungskoordination.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verborgenes-ataxie-gen-identifiziert
Pressemitteilung - 13.06.2023 AutoProNano: internationale Kooperation für In-vitro- und In-vivo-Diagnostik Das deutsch-französische Kooperationsprojekt „AutoProNano“ entwickelt einen Prozess zur automatisierten Herstellung von Nanopartikeln für die In-vitro- und In-vivo-Diagnostik. Das Projekt startet im Rahmen des Kooperationsnetzwerks „smart analytics“. Diese internationale Initiative wird seit Mai 2020 vom Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des BMWK gefördert, um innovative Entwicklungen in der Region und darüber hinaus voranzutreiben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/autopronano-internationale-kooperation-fuer-vitro-und-vivo-diagnostik
Pressemitteilung - 02.07.2024 Zentrum für Zell- und Gentherapie am Universitätsklinikum Freiburg gegründet Das Universitätsklinikum Freiburg hat am 26. Juni 2024 offiziell das Zentrum für Zell- und Gentherapie (Center for Cell and Gene Therapy Freiburg, CGF) gegründet. Dieses neue Zentrum bündelt die wissenschaftlichen und klinischen Aktivitäten im Bereich der Zell- und Gentherapie und zielt darauf ab, die Behandlungsmöglichkeiten für Patient*innen zu verbessern und die Forschung auf diesem Gebiet voranzutreiben. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zentrum-fuer-zell-und-gentherapie-am-universitaetsklinikum-freiburg-gegruendet
Pressemitteilung - 18.12.2021 WHO veröffentlicht erste Klassifikation von Tumoren im Kindesalter Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), Einrichtung der Weltgesundheitsorganisation WHO, wird in Kürze die erste Ausgabe ihrer Klassifikation kindlicher Krebserkrankungen veröffentlichen. Die neue WHO-Klassifikation bildet für Ärzte und Kinderonkologen weltweit die Grundlage einer modernen präzisen Krebsdiagnostik und basiert auf den neuesten internationalen Forschungsergebnissen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/who-veroeffentlicht-erste-klassifikation-von-tumoren-im-kindesalter
Pressemitteilung - 02.06.2023 2,5 Millionen Euro für Forschung zu genetischen Leukämie-Risiken Der Forschungsverbund „MyPred - Entwicklung von Früherkennungs- und Behandlungsstrategien für junge Menschen mit Prädisposition für myeloische Neoplasien“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für weitere drei Jahre mit 2,5 Millionen Euro im Rahmen des Förderschwerpunkts „Translationsorientierte Verbundvorhaben im Bereich der seltenen Erkrankungen“ gefördert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/25-millionen-euro-fuer-forschung-zu-genetischen-leukaemie-risiken
Pressemitteilung - 07.01.2021 Schärfere Augen für die Computertomographie: Metastasen besser beurteilen Im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erproben Ärzte derzeit ein neuartiges Verfahren der Computertomographie (CT): Für die Darstellung von Knochenmetastasen bei fortgeschrittenen Brustkrebs-Erkrankungen verglichen DKFZ-Radiologen nun das neue „photonenzählende" CT mit der konventionellen CT-Bildgebung. Ihr Ergebnis: Mit der neuen Technik lassen sich deutlich feinere Strukturen darstellen, als es bisher möglich war.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schaerfere-augen-fuer-die-computertomographie-metastasen-besser-beurteilen
Pressemitteilung - 17.05.2021 Neue Erkenntnisse zur Genregulation Die Arbeitsgruppe um Dr. Philipp Rathert am Institut für Biochemie und Technische Biochemie erforscht die Regulation epigenetischer Netzwerke bestimmter Krebserkrankungen und Möglichkeiten zu deren Therapie. Ihre neuen Erkenntnisse hat die Arbeitsgruppe im April veröffentlicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-erkenntnisse-zur-genregulation
Pressemitteilung - 09.11.2021 EIT Health und Biogen kooperieren bei der Förderung vielversprechender neurowissenschaftlicher Technologien EIT Health und Biogen loben den „neurotechprize“ aus, um aussichtsreiche technologische Lösungen im Bereich der Alzheimer-Erkrankung zu fördern. Die für das Programm ausgewählten Teams erhalten ein Mentoring und Starthilfe von führenden Branchenexperten und konkurrieren um Preise im Wert von 100.000 Euro und 50.000 Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eit-health-und-biogen-kooperieren-bei-der-foerderung-vielversprechender-neurowissenschaftlicher-technologien
Pressemitteilung - 08.11.2021 Baden-Württemberg eröffnet Repräsentanz in London Im Rahmen seiner Delegationsreise hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann in London die neue Auslandsrepräsentanz Baden-Württembergs in Großbritannien eröffnet. Zuvor hat der Regierungschef eine Rede an der Universität Oxford gehalten und politische Gespräche geführt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/baden-wuerttemberg-eroeffnet-repraesentanz-london
Pressemitteilung - 14.03.2024 KI kann Entwicklung von zellulären Immuntherapien beschleunigen Geeignete T-Zellen für die zelluläre Immuntherapie zu identifizieren, war bislang mühsam und zeitaufwändig. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und von der Universitätsmedizin Mannheim wollen das Verfahren vereinfachen und beschleunigen. Ihr neuer Ansatz setzt auf Hochdurchsatz-Einzelzell-Sequenzierung der Immunzellen aus dem Tumor des Patienten. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ki-kann-entwicklung-von-zellulaeren-immuntherapien-beschleunigen
Pressemitteilung - 26.08.2024 Synthetische Immunologie: Auf dem Weg zu einer Zeitwende in der Therapie und Prävention von Krankheiten Mit dem Forschungsfeld der synthetischen Immunologie, beschäftigt sich ein Perspektiven-Artikel in der Fachzeitschrift „Nature Nanotechnology“. Die Heidelberger Wissenschaftler beschreiben darin ein sogenanntes Bottom-up-Verfahren: Es nutzt den „Werkzeugkasten“ der Nanotechnologie und der synthetischen Biologie, um Systeme aus molekularen Grundbausteinen aufzubauen und diese gezielt mit Immunfunktionen auszustatten. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/synthetische-immunologie-auf-dem-weg-zu-einer-zeitwende-der-therapie-und-praevention-von-krankheiten
Digital Health - 11.07.2022 Neue Wege in der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum Wie kann die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum zukunftsfest gemacht werden und welche Rolle können digitale Lösungen dabei spielen? Darüber wurde beim Auftakt der Wanderausstellung „Gemeinsam für Gesünder“ am 9. Juli in Bad Wildbad diskutiert, die bis zum 11. Juli zu sehen ist. Sie wurde an zwei Tagen vom Digital Health Bus der Koordinierungsstelle Telemedizin begleitet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-wege-der-gesundheitsversorgung-im-laendlichen-raum
Dossier - 08.10.2012 Marine Biotechnologie Ungeahnte Hoffnungsträger aus der blauen Tiefe Marine Lebewesen werden mit biotechnologischen Methoden untersucht um mit den daraus resultierenden Erkenntnissen Forschungen in der Medizin im Energiebereich im Bereich Nahrungsmittelergänzung oder Kosmetika voranzubringen. Der Bereich der marinen Biotechnologie ist breit gefächert. Sogar in Baden-Württemberg wird auf diesem Gebiet geforscht trotz fehlenden Zugangs zum Meer.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/marine-biotechnologie-ungeahnte-hoffnungstraeger-aus-der-blauen-tiefe
Pressemitteilung - 25.04.2022 Umprogrammierte Makrophagen fördern Ausbreitung von Brustkrebs Metastasierende Brustkrebszellen zweckentfremden Makrophagen, einen Typ von Immunzellen, um die Ansiedlung von Krebsmetastasen in der Lunge zu fördern. Die umprogrammierten Fresszellen regen dann Blutgefäßzellen dazu an, einen Cocktail an metastasierungsfördernden Proteinen auszuschütten, die Bestandteil der so genannten metastatischen Nische sind.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/umprogrammierte-makrophagen-foerdern-ausbreitung-von-brustkrebs
Pressemitteilung - 11.08.2022 Neue BW-Health-App macht die Nutzung von Fitnessarmbändern für ärztliche Behandlung möglich Mit einer neuen App will die Fakultät Informatik der Hochschule Reutlingen die Diagnose und Therapie in der Medizin verbessern und kostengünstiger machen. Dabei setzen die Informatiker um Prof. Dr. Christian Thies auf die Nutzung von Gesundheits-Wearables, wie Fitnessarmbänder. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-bw-health-app-macht-die-nutzung-von-fitnessarmbaendern-fuer-aerztliche-behandlung-moeglich
Pressemitteilung - 23.11.2022 Wie Blutkrebszellen sich selbst erneuern Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Universitätsklinikums Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums und der HI-STEM gGmbH haben einen neuen Mechanismus zur Selbsterneuerung von Leukämie-Stammzellen gefunden. Studienergebnisse helfen, den aggressiven Verlauf bei akuter myeloischer Leukämie besser zu verstehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-blutkrebszellen-sich-selbst-erneuern
Pressemitteilung - 26.05.2023 Ideenwerkstatt für neue Forschungsfelder Uni Ulm ermöglicht Forschungsinkubatoren Mit sogenannten Forschungsinkubatoren will die Universität Ulm Freiräume für innovative Projekte schaffen. Die Inkubatoren sollen Entwicklungen vorantreiben, die mittel- und langfristig relevante Forschungsbereiche und Aktionsfelder etablieren. Dazu wurden nun zwei fach- und fakultätsübergreifende Projekte zu entzündlichen Erkrankungen und zum kollektiven Verhalten in heterogenen biologischen Systemen ausgewählt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ideenwerkstatt-fuer-neue-forschungsfelder-uni-ulm-ermoeglicht-forschungsinkubatoren
Pressemitteilung - 21.09.2023 7 von 10 Deutschen wünschen sich KI-Unterstützung in Klinik und Praxis Die überwiegende Mehrheit der Menschen in Deutschland setzt große Hoffnungen in den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen. 60 Prozent wollen die elektronische Patientenakte nutzen. Außerdem gibt es einen großen Schub bei Video-Sprechstunden. 72 Prozent wollen das E-Rezept digital einlösen, 24 Prozent bleiben bei Papier.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/7-von-10-deutschen-wuenschen-sich-ki-unterstuetzung-klinik-und-praxis
Pressemitteilung - 21.06.2021 Neuartiger Impfstoff gegen SARS-CoV-2 speziell für Patienten mit Krebserkrankungen und Immunschwäche in Erprobung Am Universitätsklinikum Tübingen startet in diesen Tagen die klinische Erprobung eines eigenentwickelten Impfstoffs gegen SARS-CoV-2, der speziell für Patientengruppen mit Antikörpermangel konzipiert ist. Der Impfstoff zielt hochspezifisch auf die Stimulierung einer zellulären Immunantwort durch die sogenannten T-Zellen gegen SARS-CoV-2 ab.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuartiger-impfstoff-gegen-sars-cov-2-speziell-fuer-patienten-mit-krebserkrankungen-und-immunschwaeche-erprobung
Pressemitteilung - 13.07.2021 Tumorzentrum Freiburg wieder Exzellenz-Krebszentrum Das Tumorzentrum Freiburg – CCCF des Universitätsklinikums Freiburg ist von der Deutschen Krebshilfe erneut als „Onkologisches Spitzenzentrum“ ausgezeichnet worden. Damit gehört das Freiburger Zentrum bereits zum vierten Mal in Folge zu den wenigen zertifizierten Einrichtungen dieser Art in Deutschland.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tumorzentrum-freiburg-wieder-exzellenz-krebszentrum
Pressemitteilung - 14.09.2021 Brückenantikörper mit Verstärker kann Brustkrebszellen zerstören Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum haben Antikörper entwickelt, die zwei Antigenbindestellen besitzen und Krebszellen mit Zellen der Immunabwehr koppeln können. In Laborversuchen waren diese Brückenantikörper zusammen mit einem Verstärker-Antikörper in der Lage, die körpereigene Immunabwehr gezielt zu mobilisieren und Brustkrebszellen zu zerstören.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/brueckenantikoerper-mit-verstaerker-kann-brustkrebszellen-zerstoeren
Pressemitteilung - 20.07.2022 Weiterer Ausbau des Innovationscampus Health and Life Science Alliance in Rhein-Neckar-Region Das Kabinett hat weitere Maßnahmen zum weiteren Auf- und Ausbau des Innovationscampus Health and Life Science Alliance in der Rhein-Neckar-Region beschlossen: Mit jeweils bis zu 10,7 Millionen Euro sollen in den Jahren von 2022 bis 2027 unter anderem die strukturellen und wissenschaftlichen Voraussetzungen geschaffen werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weiterer-ausbau-des-innovationscampus-health-and-life-science-alliance-rhein-neckar-region
Pressemitteilung - 15.09.2022 Verräterische „Spuren“ am Zellskelett lösen Virus-Alarm aus „Cell“ Studie: Zweites Gefahrensignal zur RNA-Viruserkennung notwendig Ein deutsch-amerikanisches Forschungsteam hat herausgefunden, dass das angeborene Immunsystem bei Infektion mit RNA-Viren wie SARS-CoV-2 nur dann Alarm auslöst, wenn die Viren die Struktur einer Zelle – das Zytoskelett – stören. Die Präsenz von viralen Bestandteilen allein, wie bisher angenommen, ist nicht ausreichend, um eine volle Immunantwort hervorzubringen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verraeterische-spuren-am-zellskelett-loesen-virus-alarm-aus-cell-studie-zweites-gefahrensignal-zur-rna-viruserkennung-notwendig