Wissenschaftler*innen haben eine einzellige grüne Mikroalge mit magnetischem Material beschichtet. Dieser Miniaturroboter wurde auf die Probe gestellt: Würde die Mikroalge mit ihrer magnetischen Beschichtung in der Lage sein, durch enge Räume zu schwimmen und durch eine zähe Flüssigkeit, wie sie etwa im menschlichen Körper vorkommt? Würde sich der winzige Roboter unter diesen Bedingungen seinen Weg bahnen können?
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/magnetische-mikroalgen-werden-zu-roboternDas Institut für Medizinische Informatik an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und am Universitätsklinikum Heidelberg darf ab sofort medizinische Software entwickeln, die als Medizinprodukt am UKHD zum Einsatz beim Patienten kommt. Die Genehmigung dafür erteilte der TÜV Süd. Die Prüfer legten insbesondere Wert auf das Qualitätsmanagement und die Einhaltung von Sicherheitsstandards.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zertifizierte-medizinische-softwareentwicklung-heidelbergWissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme, der Universität Tübingen und der Universität Stuttgart haben im Rahmen der Kooperation Bionic Intelligence Tübingen Stuttgart (BITS) einen biorobotischen Arm entwickelt, der den Tremor einer Person nachahmen kann. Künstliche Muskeln auf beiden Seiten des Unterarms kontrahieren und entspannen sich, um die unwillkürliche Bewegung des Handgelenks und der Hand zu unterdrücken.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-muskeln-zur-tremor-unterdrueckungDer mit mehr als einer Million Euro Forschungspreis der Neurowissenschaften und Neuromedizin würdigt in diesem Jahr den Neurologen Frank Winkler, der an der Universität Heidelberg sowie am Deutschen Krebsforschungszentrum forscht und am Universitätsklinikum Heidelberg Personen mit Hirntumoren behandelt, entdeckte, dass Nervenzellen des Gehirns mit Hirntumorzellen kommunizieren. Dies lässt die Erkrankung weiter fortschreiten.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/frank-winkler-erhaelt-den-brain-prize-2025Nicht nur in der Versorgung, sondern auch in der Wirtschaft fehlen Fachkräfte in der Gesundheitsindustrie. Bei einer Podiumsdiskussion am 11. März 2025, die am Vortag der Jobmesse T5 in Stuttgart stattfindet, will das Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg zu den Themen Fachkräfte gewinnen, Wirtschaft stärken und Gesundheit fördern diskutieren.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zukunft-braucht-menschen-podiumsdiskussion-zu-fachkraeften-im-gesundheitswesenDer Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) sieht in dem kürzlich verabschiedeten Abschlussbericht des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) zum „Round Table Gesundheitswirtschaft“ gute Ansätze für ressortübergreifend abgestimmte Maßnahmen zur Stärkung der industriellen Gesundheitswirtschaft (iGW). „Wir brauchen daher jetzt schnell Stabilität und Wachstumschancen für die Wirtschaft.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/abschlussbericht-des-bmwk-round-table-gesundheitswirtschaft-gute-ansaetze-fuer-die-notwendige-medtech-strategieDer Einsatz kathetergestützter Untersuchungen und Operationen ist durch die eingeschränkte Steuerbarkeit der Instrumente sowie die schädliche Strahlenbelastung für Erkrankte und Personal aufgrund der erforderlichen Röntgendurchleuchtung limitiert. Das Unternehmen EndoSurge hat jetzt neuartige, robotische Mikrokatheter entwickelt, die sich mithilfe des Magnetfeldes eines MRT-Geräts lenken lassen und somit strahlungsfreie Interventionen erlauben.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/robotergestuetzte-steuerung-chirurgischer-instrumente-mittels-magnetresonanztomographieDie Allianz für nachhaltige Medizintechnik wächst weiter: Mit vier starken Partnern setzt sie Impulse, um nachhaltige Entwicklungen voranzutreiben und Akteurinnen und Akteure der Branche für das Thema zu sensibilisieren. Beim MedtecSUMMIT am 19. Februar 2025 bekräftigen die drei Gründungspartner ihr Engagement. Neu an Board ist das Kompetenzzentrum KOMATRA aus Rheinland Pfalz-Saarland als assoziierter Partner.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mehr-power-fuer-nachhaltigkeit-der-medizintechnikCorTec GmbH, ein führendes Unternehmen für innovative implantierbare Technologien, freut sich, eine strategische Partnerschaft mit Heraeus Medevio mit Sitz in Minneapolis, USA, bekannt zu geben. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Kunden im Bereich der Neuromodulation zu unterstützen – von der Konzept- und Kleinserienfertigung (CorTec) bis hin zur Großserienfertigung (Medevio). Gemeinsam werden beide Unternehmen Innovationen weltweit vorantreiben.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eine-neue-aera-der-entwicklung-von-medizinprodukten-cortec-kuendigt-strategische-partnerschaft-mit-dem-us-unternehmen-heraeus-meDas Mannheimer Modell der Reallabore hat aufgrund seiner zukunftsweisenden Struktur im Medizintechnikbereich Leuchtturmcharakter im deutschsprachigen Raum. Einzigartig ist die Zusammenarbeit mehrerer Reallabore unterschiedlicher Organisationen innerhalb eines Klinik-Campus. Dieses enge Netzwerk ermöglicht es, Start-ups und Unternehmen aller Größen ihre Produkte entlang des gesamten Prozesses zu testen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/whitepaper-praesentiert-zukunftsweisendes-mannheimer-modell-der-reallaboreWährend seiner Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) besucht Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, am 27. Januar 2025 baden-württembergische Aussteller auf der weltweit zweitgrößten Fachmesse für Gesundheit und Medizin, der Arab Health in Dubai. Baden-Württemberg präsentiert sich dort bereits zum zehnten Mal in Folge mit einem eigenen Gemeinschaftsstand.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-praesentiert-sich-auf-der-arab-health-2025Das Medizintechnikunternehmen KARL STORZ gibt die Akquisition des innovativen Software-Herstellers Innersight Labs Ltd. (ISL) mit Hauptsitz in London bekannt. Neben hochmodernen Endoskopen und integrierten Komplettlösungen für den Operationssaal expandiert KARL STORZ damit weiter im Bereich innovativer Softwarelösungen. Der große Kundenstamm, darunter etliche anerkannte Ärztinnen und Ärzte weltweit, kann sich zukünftig auf 3D-Modelle freuen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/karl-storz-uebernimmt-britischen-ki-spezialisten-innersight-labs-1Nur wenn Pflaster oder Wundauflagen gut auf der Haut haften, können sie ihre Funktion erfüllen. Das Entfernen ist allerdings häufig schmerzhaft und zuweilen wird dabei empfindliches, neugebildetes Gewebe wieder verletzt. Forschende der Universität Freiburg haben nun ein innovatives Polymer entwickelt, das bei Körpertemperatur zuverlässig klebt, sich nach Kältebehandlung aber leicht und ohne Schmerzen sowie rückstandsfrei wieder ablösen lässt.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/thermoresponsiver-klebstoff-ermoeglicht-schmerzfreies-abloesen-von-wundauflagenSeit dem Brexit treten nun auch weitere Regularien für Medizinprodukte in Großbritannien - England, Wales und Schottland - in Kraft. Auch wenn die Übergangsfristen verlängert wurden, sollten Medizinproduktehersteller sich mit der neuen Konformitätskennzeichnung auseinandersetzen. Für Nordirland gelten weiterhin die CE-Zertifizierungsvorschriften.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-kennzeichnungen-und-regularien-grossbritannien22 Jahre lang hat Prof. Dr. Ralf Kindervater als Geschäftsführer die Landesagentur BIOPRO Baden-Württemberg geleitet, die in den Bereichen der Gesundheitsindustrie, Biotechnologie, Medizintechnik und Pharmazeutischer Industrie fachlich unterstützt. Zum 1. Januar 2025 übergibt er die Leitung an Dr. Barbara Jonischkeit und Dr. Claudia Luther.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wechsel-der-spitze-der-biopro-baden-wuerttembergTübinger Institut ist Teil des EU-weit größten Projekts zum Aufbau einer europäischen Genomdatenbank. Als einziges deutsches Sequenzierzentrum ist das Tübinger Institut für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik am Projekt „Genome of Europe“ beteiligt. Ziel des Projektes ist es, zum Aufbau der größten Genomdatenbank in Europa beizutragen. Auf Basis dessen soll insbesondere die personalisierte Medizin profitieren.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erbgut-als-schluessel-zur-personalisierten-medizinDie Übertragung von Phänomenen aus der Natur auf die Technik findet man in zahlreichen Anwendungen. Welche Innovationen aus Baden-Württemberg kommen und wie in Zukunft junge Innovatoren von der Idee der Bionik begeistert werden sollen, berichtet Prof. Dr. Peter M. Kunz im Interview mit BIOPRO.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/aus-der-natur-gelernt-fuer-innovationInnovationen spielen eine zentrale Rolle im Gesundheitswesen und der bestmöglichen Versorgung von Patientinnen und Patienten. Bei der sechsten Jahresveranstaltung des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg haben am 4. Dezember 2024 über 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gesundheitswesen und Wirtschaft darüber diskutiert, was der technologische Fortschritt bisher bewirkt hat und welche Verbesserungen in Zukunft zu erwarten sind.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/auf-dem-weg-zum-health-valleyKünstliche Intelligenz kann die Auswertung von medizinischen Bilddaten verbessern. So können auf Deep Learning basierende Algorithmen die Lage und Größe von Tumoren feststellen. Dies ist das Ergebnis von autoPET, eines internationalen Wettbewerbs zur medizinischen Bildanalyse. Forscher vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erreichten den fünften Platz.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-intelligenz-algorithmen-verbessern-analyse-medizinischer-bilderDie Herausforderung: Bei unsachgemäßem Gebrauch von herkömmlichen Sprechventilen kann gefährlicher Überdruck entstehen, der schwere Komplikationen bis zum Tod verursachen kann. In einer Kooperation zwischen dem Botanischen Garten Freiburg, dem Universitätsklinikum und dem Exzellenzcluster livMatS der Universität entwickelten die Forscher*innen ein Sprechventil mit integriertem Überdruckventil und akustischem Warnsignal.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschungsteam-entwickelt-neuartige-biomimetische-sprechventil-technologieSeit Kurzem bereichert Medizintechnik auf dem neuesten Stand die Hochschulambulanz für Strahlentherapie des Universitätsklinikums Ulm (UKU) im Gesundheitszentrum Ehingen: hier ist ein neuer, hochmoderner Linearbeschleuniger in Betrieb gegangen. Durch das neue Gerät profitieren die Patientinnen und Patienten von dem universitären Standard der Strahlentherapie in Ulm.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-linearbeschleuniger-der-hochschulambulanz-fuer-strahlentherapie-des-universitaetsklinikums-ulm-im-gesundheitszentrum-ehingDas Projekt RettungsNetz-5G soll die akute medizinische Notfallversorgung mittels 5G-Technologie verbessern. Konkret geht es darum, Diagnostik und erste Therapieschritte an den Einsatzort zu bringen, unter anderem bei Patientinnen und Patienten mit Schlaganfall.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mobile-schlaganfallversorgung-5g-netz-und-moderne-medizintechnologie-retten-leben