Pressemitteilung - 06.11.2024 Reproduktive Gesundheitsforschung fördern Das interdisziplinäre Nachwuchsforscherzentrum für Fertilitätsprotektion des Universitätsklinikums Ulm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit zusätzlichen 800.000 Euro unterstützt. Die Fördermittel werden für wissenschaftliche Projekte zum Schwerpunktthema Fertilitätsprotektion, von der vor allem junge, an Krebs erkrankte Menschen betroffen sind, eingesetzt und sollen mithilfe neuer Technologien die Forschung vorantreiben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/reproduktive-gesundheitsforschung-foerdern
Pressemitteilung - 05.11.2024 Prostatakrebs: Moderne Diagnostik wichtiger als klassische Tastuntersuchung Neue Leitlinie unter Freiburger Mitwirkung sorgt für wichtige Änderungen in der Früherkennung von Prostatakrebs. Kombination aus PSA-Blutdiagnostik und Bildgebung jetzt entscheidend, Fingertastung nur ergänzend. Der November gilt als der Monat der Männergesundheit. Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Lange galt die rektale Fingertastuntersuchung als Standard in der Prostatakrebs-Früherkennung. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/prostatakrebs-moderne-diagnostik-wichtiger-als-klassische-tastuntersuchung
NMI-Projekt WOUNDSENS - 23.10.2024 Wundmonitoring mithilfe sensorischer Nanofasern Um den Zustand chronischer Wunden kontrollieren zu können, muss der Verband regelmäßig und in kurzen Abständen gewechselt werden. Im Projekt WOUNDSENS wollen Forschende des NMI in Reutlingen mittels Elektrospinnens neuartige Wundauflagen aus biosensorischen Fasern anfertigen, die Informationen über den Zustand der Wunde nach außen senden und so helfen, Entzündungen besser zu erkennen. Dadurch werden die belastenden Verbandswechsel seltener nötig.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wundmonitoring-mithilfe-sensorischer-nanofasern
Pressemitteilung - 22.10.2024 Erfolgreiche Zusammenarbeit wird fortgeführt Boehringer Ingelheim und Uni Ulm verlängern BIU BioCenter Das „Boehringer Ingelheim Ulm University BioCenter“ startet unter dem Namen BIU 3.0 Anfang 2025 in seine dritte Laufzeit. Damit setzen die Partner ihre seit 2011 bestehende Kollaboration bis 2030 fort. Das gemeinsame Ziel: Neue Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung sollen direkt in die Entwicklung neuer Therapien einfließen und diese so beschleunigen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erfolgreiche-zusammenarbeit-wird-fortgefuehrt-boehringer-ingelheim-und-uni-ulm-verlaengern-biu-biocenter
Pressemitteilung - 10.10.2024 Neuer Bluttest für Therapie bei schwarzem Hautkrebs Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren hat die Überlebensrate von Personen mit schwarzem Hautkrebs (Melanom) im fortgeschrittenen Stadium deutlich verbessert. Ob Patientinnen und Patienten auf die Therapie ansprechen, kann allerdings erst etwa drei Monate nach Therapiebeginn durch radiologische Bildgebung überprüft werden. Ein neuer Bluttest ‒ die Liquid Biopsy ‒ kann schon deutlich früher Hinweise darauf liefern, ob der Tumor zurückgeht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-bluttest-fuer-therapie-bei-schwarzem-hautkrebs
Pressemitteilung - 26.09.2024 Die Natur als Vorbild – lichtgesteuerte biobasierte OptoAssays können Krankheiten leichter und kostengünstiger diagnostizieren Ein Forscherteam der Universität Freiburg und des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien in Saarbrücken hat zum ersten Mal lichtgesteuerte Tests zum Nachweis von Krankheitserregern und anderen Biomarkern entwickelt. Diese OptoAssays ahmen das Verhalten von biologischen Zellen nicht nur nach, sie verwenden auch deren genetische Programmierung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-natur-als-vorbild-lichtgesteuerte-biobasierte-optoassays-koennen-krankheiten-leichter-und-kostenguenstiger-diagnostizieren
Pressemitteilung - 18.09.2024 Zukunftscluster QSens startet in die zweite Förderrunde Im Zukunftscluster QSens der Universitäten Stuttgart und Ulm forschen Wissenschaftler*innen, Unternehmen und Start-ups erfolgreich an Quantensensoren mit großem Anwendungspotenzial. Das Bundesministerium für Bildung- und Forschung fördert QSens im Rahmen von „Clusters4Future“ für weitere drei Jahre.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zukunftscluster-qsens-startet-die-zweite-foerderrunde
Pressemitteilung - 20.08.2024 Hautflora als Schlüssel in der Krebstherapie ? Kann das Mikrobiom der Haut, auch Hautflora genannt, die Wirksamkeit einer Krebstherapie beeinflussen? Das möchte Dr. Robin Reschke von der Hautklinik des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, herausfinden. Die Deutsche Krebshilfe ermöglicht seine Forschung an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg mit einer großzügigen Förderung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hautflora-als-schluessel-der-krebstherapie
Pressemitteilung - 16.07.2024 Systemmedizinisches Forschungsnetzwerk zu Früherkennung und Prävention von Leberkrebs weiter gefördert Das vor drei Jahren ins Leben gerufene Forschungsnetzwerk „Liver Systems Medicine against Cancer“ (LiSyM-Krebs) wird weiter gefördert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt für die kommenden drei Jahre noch einmal insgesamt 14,6 Mio. Euro für die drei an dem Netzwerk beteiligten Forschungsverbünde zur Verfügung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/systemmedizinisches-forschungsnetzwerk-zu-frueherkennung-und-praevention-von-leberkrebs-weiter-gefoerdert
TWYCE GmbH - 10.07.2024 TWYCE GmbH: Bessere Immunantwort gegen Prostatakrebs durch neue bispezifische Antikörper Das Start-up TWYCE will eine effizientere Strategie gegen solide Tumoren entwickeln. Diese Strategie soll eine bessere Immunantwort gegen Prostatakrebs bereitstellen. Die Gründer haben das Ziel, mithilfe von bispezifischen Antikörpern diese Immuntherapie in der Krebsmedizin zu verankern. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/twyce-gmbh-bessere-immunantwort-gegen-prostatakrebs-durch-neue-bispezifische-antikoerper
Pressemitteilung - 05.07.2024 Ausgezeichnete Ideen: neue Bildgebungsverfahren zur Krebsdiagnostik oder Nanopropeller für die okulare Gentherapie Der Sommerempfang der BioRegio STERN Management GmbH bot auch in diesem Jahr den festlichen Rahmen für die Science2Start-Preisverleihung. An der Sternwarte in Tübingen wurden am vergangenen Donnerstag bereits zum 15. Mal ausgezeichnete Ideen von Wissenschaftlern und Gründern gewürdigt, die nach Meinung einer Expertenjury besonderes wirtschaftliches Potenzial haben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ausgezeichnete-ideen-neue-bildgebungsverfahren-zur-krebsdiagnostik-oder-nanopropeller-fuer-die-okulare-gentherapie
Pressemitteilung - 16.05.2024 Darmkrebs: Subtypen auf der Spur Darmkrebs ist nicht gleich Darmkrebs. Deshalb wird nach biologischen Besonderheiten der Tumoren (Markern) gefahndet, die Aussagen erlauben über das voraussichtliche Ansprechen auf bestimmte Therapien und die individuelle Prognose. Ziel ist es, Darmkrebs-Subtypen zu identifizieren, um diese dann maßgeschneidert behandeln zu können. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/darmkrebs-subtypen-auf-der-spur
Pressemitteilung - 08.05.2024 Zirkulierende Tumorzellen eröffnen detaillierte Einblicke in die Krebsheterogenität Ein verbessertes Verfahren zur Isolierung zirkulierender Tumorzellen ebnet den Weg für maßgeschneiderte Therapien in der personalisierten Onkologie: Wissenschaftlerinnen zeigen in einer aktuellen Studie, dass es möglich ist, über eine Anreicherungstechnik von Blutzellen (Diagnostische Leukapherese) ausreichend zirkulierende Tumorzellen zu gewinnen, um den Tumor und dessen Heterogenität umfassend analysieren zu können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zirkulierende-tumorzellen-eroeffnen-detaillierte-einblicke-die-krebsheterogenitaet
Pressemitteilung - 07.05.2024 Intervallfasten schützt vor Leberentzündung und Leberkrebs / Wirkstoff ahmt Fasten-Effekt teilweise nach Intervallfasten kann die Entwicklung einer Fettlebererkrankung aufhalten. Bei bereits bestehender Leberentzündung reduziert das Fastenregime die Entstehung von Leberkrebs. Die Forschenden identifizierten in Leberzellen zwei verantwortliche Proteine, die gemeinsam für den schützenden Fasteneffekt verantwortlich sind. Ein bereits als Medikament zugelassener Wirkstoff kann diesen Effekt teilweise nachahmen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/intervallfasten-schuetzt-vor-leberentzuendung-und-leberkrebs-wirkstoff-ahmt-fasten-effekt-teilweise-nach
Pressemitteilung - 30.04.2024 Verborgenes Ataxie-Gen identifiziert - Tübinger Genetiker führen in der Long Read Sequenziertechnologie Am Institut für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik am Universitätsklinikum Tübingen ist es gelungen, ein jahrzehntelang verborgenes Gen zu identifizieren, das für eine Reihe von seltenen Erkrankungen des Gehirns und Rückenmarks ursächlich sein könnte. Bei diesen sogenannten Ataxien leiden das Gleichgewicht und die Bewegungskoordination.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verborgenes-ataxie-gen-identifiziert
Pressemitteilung - 24.04.2024 Schwere Nebenwirkungen bei Immuntherapien verhindern Autoimmunreaktionen gegen ein wichtiges Lungenprotein könnten Lungenentzündungen während Immuntherapien bei Lungenkrebs auslösen. Zu dieser Erkenntnis kommt eine Studie unter der Leitung der Universitätshautklinik Tübingen und des Kantonsspital St. Gallen. Die Studienergebnisse könnten dazu beitragen, Patientinnen und Patienten zu identifizieren, die ein erhöhtes Risiko für diese schwerwiegende Nebenwirkung haben. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schwere-nebenwirkungen-bei-immuntherapien-verhindern
Pressemitteilung - 05.02.2024 Eine Million Euro für tierfreie Krebsforschung Wissenschaftler*innen des Universitätsklinikums Freiburg haben im Rahmen der britischen „Crack it“– Challenge eine Förderung von einer Million Pfund erhalten, umgerechnet rund 1,17 Millionen Euro. Das Team unter der Leitung von Prof. Dr. Toni Cathomen, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin und Gentherapie am Universitätsklinikum Freiburg, erforscht einen innovativen Ansatz in der Sicherheitsbeurteilung moderner Krebstherapien. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eine-million-euro-fuer-tierfreie-krebsforschung
Pressemitteilung - 02.02.2024 Epigenetischer Status entscheidet über Metastasierung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg untersuchten an Mäusen, wie sich streuende Tumorzellen am Ort der Metastasierung verhalten: Einige Krebszellen beginnen sogleich, zur Metastase auszuwachsen. Andere dagegen verlassen das Blutgefäß und können dann in eine lange Ruhephase verfallen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/epigenetischer-status-entscheidet-ueber-metastasierung
Pressemitteilung - 29.11.2023 EU fördert Forschung zu Ursachen und neuen Therapien der Multiplen Sklerose Der Verlauf einer Multiplen Sklerose (MS) kann meist durch Medikamente gebremst werden, doch eine Heilung ist derzeit nicht möglich. Dass Epstein-Barr-Viren an der Entstehung der MS beteiligt sind, gilt inzwischen als gesichert. Unbekannt ist jedoch, wie die Erreger die Erkrankung auslösen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eu-foerdert-forschung-zu-ursachen-und-neuen-therapien-der-multiplen-sklerose
Pressemitteilung - 09.10.2023 COPD und Kortison: Mit Gewebeproben zum Therapie-Erfolg Forschende des Universitätsklinikums Freiburg haben einen neuen Ansatz entwickelt, um den Behandlungserfolg von Patient*innen mit Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung (COPD) mittels inhaliertem Kortison vorherzusagen. Die Studie mit dem Titel «HISTORIC» wurde Mitte September auf dem Jahreskongress der European Respiratory Society in Mailand mit über 20.000 Teilnehmenden vorgestellt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/copd-und-kortison-mit-gewebeproben-zum-therapie-erfolg
Pressemitteilung - 21.09.2023 Bei inoperablen Hirntumoren: Kann eine Blutprobe Auskunft über die passende Strahlendosis geben? Radioonkologe am Universitätsklinikum Heidelberg erhält Else Kröner Memorialstipendium. Forschungsarbeit von Dr. Maximilian Deng zu Tumormarkern aggressiver Meningeome im Blut wird zwei Jahre lang mit 250.000 Euro gefördert. Bislang keine angepasste Bestrahlungsplanung möglich, wenn keine Tumorgewebeprobe gewonnen werden kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bei-inoperablen-hirntumoren-kann-eine-blutprobe-auskunft-ueber-die-passende-strahlendosis-geben
Pressemitteilung - 19.09.2023 Chronische Entzündung und Krebs der Bauchspeicheldrüse präziser unterscheiden Heutige Diagnoseverfahren unterscheiden nicht immer sicher zwischen einer chronischen Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bauchspeicheldrüsenkrebs; etwa ein Drittel aller Diagnosen sind nicht eindeutig. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) suchten daher nach molekularen Markern, die diese Diagnose präzisieren können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/chronische-entzuendung-und-krebs-der-bauchspeicheldruese-praeziser-unterscheiden
Pressemitteilung - 29.08.2023 Automatisierte Zellanalyse für die Krebsdiagnostik Mithilfe des am Fraunhofer IPA entwickelten TissueGrinders – einer automatisierten Miniatur-Mühle für empfindliches Zellgewebe – können Kliniken auch ohne Hilfe eines ausgebildeten Pathologen die Zellproben von Krebspatienten schnell und präzise analysieren. Davon profitieren neben den Kliniken vor allem die Patienten. Wenn die Zellanalyse bereits während einer OP durchgeführt wird, bleibt den Patienten oft eine erneute OP erspart.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/automatisierte-zellanalyse-fuer-die-krebsdiagnostik
Pressemitteilung - 11.08.2023 Land fördert Hautscreening-App mit 1,6 Millionen Euro Eine Projektgruppe am Krebsforschungszentrum Heidelberg hat die App sKIn entwickelt, die Hauttumore genauso gut diagnostiziert wie Hautärzte. Die App setzt dabei auf Künstliche Intelligenz und wird mit 1,6 Millionen Euro vom Land gefördert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-foerdert-hautscreening-app-mit-16-millionen-euro
Pressemitteilung - 04.07.2023 Methylierungsanalyse verbessert Lungenkrebs-Risikovorhersage Durch gezielte CT-basierte Früherkennung in Hochrisikogruppen ließe sich die Zahl der Sterbefälle an Lungenkrebs deutlich reduzieren. Das Lungenkrebs-Risiko wird bislang üblicherweise anhand der Raucherhistorie ermittelt. Deutlich präziser kann das Risiko eingeschätzt werden, wenn zusätzlich der Methylierungsstatus bestimmter Gene untersucht wird, zeigten nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/methylierungsanalyse-verbessert-lungenkrebs-risikovorhersage